Spektralanalyse, Spektro
Analyse der chemischen Zusammensetzung im Werkstoffprüflabor
Die Spektralanalyse dient dazu, die chemische Zusammensetzung von Materialien zu bestimmen. Sie ist ein hochpräzises Verfahren, das es ermöglicht, die Qualität von Werkstoffen zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie den Anforderungen ihrer Anwendungen entsprechen.
Die Spektralanalyse wird in vielen Industriezweigen eingesetzt, darunter die Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrtindustrie, Maschinenbau und Elektronikindustrie. Die Spektralanalyse nutzt man um die verschiedenen Elemente im Material zu identifizieren und ihre Konzentration zu messen. Diese Informationen sind entscheidend für die Überprüfung und Beurteilung der Qualität.
Unsere Spektralanalyse-Dienstleistungen bieten Ihnen eine schnelle und zuverlässige Möglichkeit, die chemische Zusammensetzung Ihrer Materialien zu bestimmen. Wir setzen hochmoderne Spektrometer ein, die zuverlässige Ergebnisse liefern. Unsere Experten sind hochqualifiziert und verfügen über langjährige Erfahrung in der Durchführung von Spektralanalysen.
Wenn Sie mehr über unsere Spektralanalyse-Dienstleistungen erfahren möchten oder ein Angebot erhalten möchten, kontaktieren Sie uns noch heute. Wir freuen uns darauf, Ihnen dabei zu helfen, die Qualität Ihrer Metalle zu gewährleisten.
Spektralanalyse allgemein erklärt
Die Spektralanalyse ist ein Verfahren zur Bestimmung der chemischen Zusammensetzung von Materialien.
Um eine Spektralanalyse durchzuführen, werden zunächst Proben aus einem Werkstoff entnommen und die Oberfläche fein angeschliffen, um Verunreinigungen zu beseitigen und die Messgenauigkeit zu erhöhen. Anschließend wird die Analyse mit dem optischen Emissionsspektrometer (OES) durchgeführt.
Während der Prüfung wird ein sehr geringer Teil der Probenoberfläche verdampft. Das entstehende Plasma enthält alle Legierungsbestandteile. Jedes Element besitzt spezifische Wellenlängen, die gemessen und ausgewertet werden, um die chemische Zusammensetzung der Legierung zu bestimmen.
Spektralanalyse von Metallen
Das Prinzip der Spektralanalyse, auch optische Emissionsspektrometrie OES genannt, werden die charakteristischen optischen Emissionen, die Atome beim Verdampfen aussenden, eines metallischen Werkstoffes gemessen.
Um das zu erreichen wird ein kleiner Teil der Probe auf mehrere tausend Grad Celsius erhitzt, was durch eine elektrische Hochspannungsquelle im Spektrometer und einer Entladung über eine Elektrode erfolgt.
Das unterschiedliche elektrische Potenzial zwischen der Probe und der Elektrode erzeugt eine elektrische Entladung. Die Entladung erfolgt an der Probenoberfläche. Das Material an der Oberfläche wird dadurch stark erhitzt, verdampft und angeregt. Die Atome werden angeregt. Die Bogenentladung ähnelt einem Blitz; d. h. der Entladungsbogen wird über die Dauer der Messzeit konstant gehalten.
Das so erzeugte Licht, also die optischen Emissionslinien der Anregungen gelangen in das Spektrometer. Ein sogenanntes Beugungsgitter zerlegt das einfallende Licht in elementspezifische Wellenlängen und die dazugehörigen Detektoren messen die Lichtintensität für jede Wellenlänge. Die gemessene Intensität ist proportional zu der Konzentration des entsprechenden Elementes in der Probe. Somit kann die prozentuale Zusammensetzung der Legierungsbestandteile gemessen werden.
Ein Computersystem liest die gemessenen Intensitäten aus und verarbeitet diese Daten mit Hilfe vordefinierter Kalibrationen, um Elementkonzentrationen auszugeben.
Anwendungsbeispiele
sind Guss- und Schmiedeteile, Aluminium- und Kupferlegierungen sowie Blech- und Stabmaterial
Unsere Akkreditierung
Akkreditiert für Optische Emissionsspektrometrie (OES)
AA T13 Rev. 5 Optische Emissionsspektrometrie (OES) von 16 Elementen in Stahl-und Eisenwerkstoffen und von 9 Elementen in Al-Werkstoffen