Röntgenprüfung
Durchstrahlungsprüfung
Durchführung mobil und stationär
Röntgenprüfung / Durchstrahlungsprüfung
Durchführung im akkreditierten Prüflabor oder mobil vor Ort
Werkstoffe wie Stahl, Gusseisen und Kunststoff werden bei der Röntgenprüfung durchstrahlt und auf generelle Qualität und Homogenität geprüft. Deshalb wird dieses Prüfverfahren auch Durchstrahlungsprüfung genannt. Die Durchstrahlungsprüfung eignet sich besonders zur Identifikation von Volumenfehlern und stellt in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung einen Schwerpunkt der Zeros GmbH dar.
RT Technik die wir anbieten:
- stationäres Röntgen
- mobiles Röntgen
- Röntgenanlagen bis 300kV
- Isotop Iridium 192
- Isotop Selen 75
- Laborfahrzeug
- Entwicklung vor Ort
Mit einem flexiblen Laborwagen kann das speziell ausgebildete Team der Zeros GmbH die Röntgenprüfung auch mobil und direkt vor Ort am Objekt durchführen. Je nach Werkstoff wählen wir aus dem breiten Spektrum möglicher Strahlungsverfahren das passende aus und liefern im Ergebnis absolut zuverlässige Informationen über das Prüfobjekt.
Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie mehr über die Röntgenprüfung.
Röntgenanlagen
bis 300kV
Röntgenprüfung kurz erklärt
Die Durchstrahlungsprüfung bzw. die Röntgenprüfung ist ein bildgebendes Verfahren der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung zur Darstellung von Materialunterschieden. Mit Hilfe eines geeigneten Strahlers (einer Röntgenröhre bei der sogenannten Röntgenprüfung, eines Beschleunigers oder eines gammastrahlenden Radionuklids) wird die Dichte eines Bauteils auf einem Röntgenfilm abgebildet.
Auf dem Röntgenfilm erscheint ein Projektionsbild des durchstrahlten Bauteils. An der unterschiedlichen Schwärzung lässt sich die abweichende Materialdicke oder -dichte erkennen.
Je dicker oder dichter ein Bauteil ist, umso weniger Röntgenstrahlung kann durchdringen und desto heller erscheint die Abbildung auf dem Röntgenfilm. Bei Unterschieden der Dichte zwischen Fehlstelle und Grundmaterial ist der Fehler nachweisbar und somit auf dem Film durch Helligkeitsunterschiede sichtbar. Auch feine Risse lassen sich bei geeignetem Einstrahlwinkel finden.
Ergänzende Verfahren zur Röntgenprüfung
Isotop Iridium 192
Isotop Selen 75
Kontrast und Auflösung
Kontrast und Auflösung beeinflussen das Erkennen solcher Details. Der Kontrast ist abhängig von der Werkstoffdicke, Dichte, Masse, sowie Ordnungszahl des Materials, der Strahlerqualität bzw. Höhe der eingesetzten Spannung und Stromstärke, sowie dem Auflösungsvermögen und dem Typus des Films.
Die Röntgenprüfung ist insbesondere ein Standardverfahren zur Prüfung sicherheitsrelevanter Bauteile wie beispielsweise Schweißnähte (EN 1435), sowie sicherheitsrelevanter Gussteile (EN 12681 und EN 444) wie z.B. in Kraftwerken. Die Röntgenprüfung (Kürzel RT gem. EN 473) ist außerdem geeignet zum Nachweis von volumenhaften Fehlern.
Um die Kontrastqualität der Röntgenaufnahme zu bestimmen, verwendet man in der Praxis sogenannte Bildgüteprüfkörper (BPKs). Das sind unterschiedlich dicke Drähte, die zusammen mit dem Prüfobjekt aufgenommen werden. Der noch sichtbare Draht entspricht dabei der Bildgüte der Durchstrahlungsaufnahme bzw. der Röntgenaufnahme.
ADR Fahrzeug
Mobile Röntgenprüfung
Anwendungsbeispiele:
Schweißnahtprüfung, Guss- und Schmiedeteile, Rohrleitungen, Metalle & Kunststoffe, Serienteilprüfung, Halbzeuge, Schweißteile
Akkreditiert für die RT Prüfung
DIN EN ISO 5579 2014-04
Zerstörungsfreie Prüfung – Durchstrahlungsprüfung von metallischen Werkstoffen mit Film und Röntgen- oder Gammastrahlen – Grundlagen (hier: Abschnitt 6)
DIN EN ISO 17636-1 2013-05
Zerstörungsfreie Prüfung von Schweißverbindungen – Durchstrahlungsprüfung
Teil 1: Röntgen- und Gammastrahlungstechniken mit Filmen
DIN EN ISO 10893-6 2011-07
Zerstörungsfreie Prüfung von Stahlrohren
Teil 6: Durchstrahlungsprüfung der Schweißnaht geschweißter Stahlrohre zum Nachweis von Unvollkommenheiten
DIN EN 12681-1 2018-02
Gießereiwesen – Durchstrahlungsprüfung
Teil 1: Filmtechniken
ASME-Code 2017
Section V /Article 2 Radiographic Examination